So lautet unsere Frage, wenn Sie nach dem frischen Süssmost fragen. Denn in den vergangenen Wochen haben wir mehrere hundert Kilo Äpfeln und einige Birnen gesammelt und gepresst. Dies war eine wichtige, tägliche Arbeit für unsere Rekuperanten. Der Saft wurde pasteurisiert, teilweise geklärt und in 5 bzw. 10 Liter-Boxen abgefüllt. Nun kann der fruchtige, gesunde, vitaminreiche Saft in unserem Hofladen gekauft werden. Herzlich willkommen!
Schlagwort-Archiv: Hoffnung
«Es war mein Ziel, nicht mehr aufzuwachen»
Interview zwischen Radio Gloria und der Fazenda da Esperança im Kloster Wattwil, vertreten durch Pfr. Cornel Huber und Thomas S.. Es wird vom Alltag, der Hoffnung, der Arbeit, dem Gebet berichtet. Thomas S. erzählt, wie er selbst zu übermässigem Alkoholkonsum griff und keinen Ausweg mehr sah. „Es wäre mir egal gewesen, nicht mehr aufzuwachen. Es wäre sogar mein Ziel gewesen.“ In der Fazenda da Esperança konnte er seinen ganzen Rucksack ablegen und fand zur Ruhe. Die tägliche Betrachtung des Evangeliums und das Wort daraus gab ihm einen Leitfaden für den Tag. Hören Sie selbst die bewegenden Worte…
Fünf Fakten zu Zürichs Drogenpolitik
Ob Legalisierung oder nicht. Wir sind nach wie vor für alle da, die davon wegkommen wollen, Neustarten, und das Leben wieder selber bestimmen möchten. Die Rekuperation dauert ein Jahr und will genau das. Es bedeutet sich wieder gewinnen. Nur wer sich gewonnen hat, fühlt sich im eigenen Körper wohl, kann wieder klar denken und selbstbestimmt leben.
Ein Bericht der NZZ Neue Zürcher Zeitung greift das Thema rund um die Zürcher Drogenpolitik auf.
zum Bericht: https://www.nzz.ch/zuerich/fuenf-fakten-zu-zuerichs-drogenpolitik-ld.1322166
4’074 Tonnen Lebensmittel verteilt
Seit Beginn dürfen wir von den Lieferungen der Schweizer Tafel profitieren. Immer donnerstags fährt das weisse Fahrzeug auf den Platz und gibt die überschüssigen Lebensmittel wie Salate, Früchte, Gemüse, Joghurts, etc. ab. Unsere Jungs stellen mit den erhaltenen Produkten einen Menuplan für die kommende Woche zusammen. Ein Grossteil des Menuplans kann mit der Lieferung abgedeckt werden. Für die Dienste der Schweizer Tafel sind wir enorm dankbar.
Die Zahlen in der veröffentlichten tafelpost bestätigen, dass immer noch viel zu viele Lebensmittel in bester Qualität weggeworfen werden, lediglich weil das Ablaufdatum erreicht wurde. Die Schweizer Tafel belieferte im 2016 gut 500 Institutionen mit den Lebensmitteln von 602 Spendern. Insgesamt wurden 4’074 Tonnen einwandfreie Lebensmittel gratis verteilt.
Die ganze tafelpost gibt’s hier: http://schweizertafel.ch/de/publikationen/tafelpost.html
Kurzinterview mit Life Channel
Kirche & Gesellschaft: Vom Kloster zum Hof der Hoffnung
24. Jun 2017
Vor fünf Jahren zog die Lebensgemeinschaft «Fazenda da Esperança» (Höfe der Hoffnung) ins Kloster Wattwil. Die Fazenda ist eine weltweite Gruppe von Gemeinschaften, welche 1983 in Brasilien durch engagierte Mitglieder einer katholischen Kirchgemeinde entstand.
Von Beginn weg war ihr Ziel, dass Menschen mit einer Drogen- oder Alkoholsucht frei werden und ihr Leben wieder in den Griff bekommen. In den fünf Jahren sind einige Höhe- und Tiefpunkte durchlebt worden.
Im Beitrag zu hören sind Cornel Huber (Betriebsleiter der Fazenda Wattwil) und Jürg Niggli (Geschäftsleiter der Stiftung Suchthilfe St. Gallen).
Der Podcast – jetzt online
Am vergangenen Samstag waren unser Hofleiter, Cornel, und der Rekuperant, Thomas, zu Besuch bei Radio Maria. Sie berichteten über unser Leben, unseren Alltag, unsere Aufgaben. Thomas gab ein Zeugnis über seinen Kampf gegen die langjährige Alkoholsucht und wie er davon frei wurde bzw. auf dessen Weg ist. Hör rein!
Die Fazenda im Radio
Am kommenden Samstag, dem 17. September ist unser Hofleiter, Pfarrer Cornel Huber, zu Gast bei Radio Maria und berichtet live über das Thema LEBENSHILFE – Pulsierendes Leben auf der Fazenda. Gestartet wird um 10.00 Uhr. Also, schalt ein via DAB+ Radio oder Livestream auf http://www.radiomaria.ch/sites/all/themes/richer/modules/player.php!
Erfolgreiche Rekuperation
Im April 2015 kam ich zum ersten Mal mit der Fazenda in Kontakt. Nicht ganz freiwillig – jedoch ohne Alternative – besuchte ich mit meinem Sozialarbeiter die Wohngemeinschaft. Zuerst gegen meinen Willen verfügten die Sozialen Dienste, dass ich ein Jahr in der Fazenda zu leben habe. Ich konsumierte mehrere Dutzend Jahre Heroin und Tabak. Später nahm ich am Methadon-Programm teil und konnte so auf die «sauberere» Ersatzdroge umsteigen. Jedoch gelang es mir nie ganz auszusteigen. Mit einer Dosis von bisher täglich 10 mg trat ich am 5. Mai 2015 schliesslich in die Wohngemeinschaft ein. Während den ersten zwei Wochen konnte ich aufgrund der Entzugserscheinungen nur wenige Stunden am Stück schlafen. Ich hatte keinen Hunger und fror trotz mehreren Pullovern und Jacken. In der dritten Woche bekam ich wieder Farbe im Gesicht. Stunde für Stunde erholte sich mein Körper und ich konnte langsam wieder klar denken, besser schlafen und bekam Appetit. Während dieser Zeit begleiteten mich die drei freiwilligen Mitbewohner, wovon einer selber der kalte Entzug in Brasilien durchmachte und aus Erfahrung berichten konnte, liebe- und verständnisvoll. Ich konnte immer mehr mithelfen, Sport treiben und wurde mir meines bisherigen Lebensstils bewusst. Es wurde mir klar, dass ich diese Chance nicht «vermasseln» durfte. Ungefähr alle zwei Monate hatte ich eine Krise. Ich sehnte mich nach meiner Familie, meinen Freunden und besonders nach meinen Kindern. Nach drei Monaten konnte ich meinen ersten Besuch empfangen. Meine beiden Brüder besuchten mich. Zum grösseren hatte ich immer ein gutes Verhältnis, während ich mit dem jüngeren Bruder seit ungefähr fünf Jahren kein Wort mehr sprach. Überglücklich schloss ich die beiden in die Arme. Eine schwierige Zeit war für mich während des Ramadans und zu dessen Abschluss. Ich konnte das Fest nicht mit meiner Familie verbringen oder sie anrufen. Schreiben wollte ich nicht. Verschiedene Aufgaben wie z.B. Tiere, Garten, Pilgerunterkunft strukturierten meinen Alltag. Aufgrund meines islamischen Glaubens konnte ich mit den spirituellen Momenten wenig anfangen. Ich sass der Gruppe bei und folgte teilweise den Gesprächen. Nach acht Monaten entdeckte ich meine grosse Freude am Nähen. Die alten Nähmaschinen wurden ausgepackt und ich konnte in «meinem» Nähatelier Taschen, Schürzen, etc. nähen. Leidenschaftlich verbrachte ich sogar einige Feierabende an der Maschine. Neues zu lernen weckte Freude und gab mir ein gesundes Selbstvertrauen zurück. Viel Freizeit verbrachte ich im Fitnessraum. Ich trainierte mir viel Muskelmassen während dieses Jahres an und steigerte meine Kondition von wenigen Minuten Spazieren auf viele Minuten Joggen. Nach einem Jahr konnte ich die Fazenda verlassen. Ich nahm den aufgegleisten Termin für die Abklärung meiner Fähigkeiten wahr, um den Führerausweis wieder zu erlangen. Ich bestand den ersten Test und muss nun zur praktischen Führerprüfung antreten. Ein weiterer langersehnter Wunsch geht hoffentlich bald in Erfüllung. Als ich auf den Strassen unterwegs war, traf ich den einen oder anderen Abhängigen von Früher. Ich erzählte ihnen meine Geschichte und wollte sie zum Ausstieg aus den Drogen motivieren. Leider geht es ihnen noch immer zu gut – obwohl sie eigentlich nichts haben. Ich werde aber die Fazenda weiterempfehlen und bin dankbar, habe ich dieses Jahr – trotz meines Alters – investiert und die Chance genutzt. Meine Familie war unglaublich stolz, mich so kräftig und gesund zu sehen.
* Geschichte eines 53-jährigen ehemaligen Rekuperanten
Unterstützen Sie die Fazenda da Esperança mit einem Dienst (Mithilfe als Freiwillige/r, Spender/in, etc.) und ermöglichen Sie weitere Rekuperationen (sich wieder gewinnen).
Förderverein Fazenda da Esperança CH, Klösterli, 9630 Wattwil
Konto: 90-2722-7 IBAN: CH80 8131 7000 0051 3788 2 BIC: RAIFCH22
Raiffeisenbank Mittleres Toggenburg, 9630 Wattwil
FazendaPost Februar
Heute wurde die erste FazendaPost im 2016 versandt. Darin blicken wir auf ein spannendes Jahr mit Veränderungen zurück. Im Februar 2015 übernahm Roland Mühlig die Hofleitung und wurde von Luciano und Mirco unterstützt. Im Mai führten wir bei strahlendem Sonnenschein das Hoffest mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern durch. Es folgten zwei Formationen (interne Weiterbildungen) für die Jungs von den Fazenda-Gemeinschaften aus Deutschland und der Schweiz. Insgesamt beherbergten wir 240 Pilger und ein Dutzend Gruppen. Die Renovationsarbeiten der Klostermauer haben gestartet und die Fenster des Pächterhauses wurden neu gestrichen. All dies und noch viel mehr verdanken wir unseren treuen Freiwilligen, Spendern und Sponsoren sowie Jan Colruyt, dem bisherigen Geschäftsführer. Im Herbst 2015 übergab er die komplette Führung in Rolands Hände. In dieser FazendaPost schauen wir auf das Geschehene während den letzten vier Monaten zurück und danken Jan, Mirco und Lucas für ihr Wirken. Mirco und Lucas sind auf eine Deutsche Fazenda-Gemeinschaft weitergezogen. Es wird berichtet vom Schulbesuch in Eschenbach, der Adoray-Gruppe und einem Männerweekend auf der Fazenda aus der Pfarrei Adliswil, unserem breiten Produktensortiment, etc.
Gerne laden wir Sie auch ans Hoffest vom 29. Mai 2016 und am Vortag (28. Mai 2016) zum Klostermarkt ein. Schauen Sie vorbei. Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen und danken für Ihr Interesse.
Zeitungsartikel: Neuanfang für Drogenabhängige
Heute werden zahlreiche ehemalige Klöster weltlich genutzt, etwa als Klinik, Hotel oder Altersheim. Anlass, um einen Blick hinter die Mauern einiger solcher Häuser zu werfen,
ist die «Ittinger Saga». Eine Theater-Revue, die eine Zeitreise in die Geschichte des Kartäuserklosters bei Frauenfeld unternimmt. Das Stück wird nächste Woche in der Kartause Ittingen Premiere feiern.
Dazu wurde auch das Klösterli in Wattwil abgebildet. Nachstehend den Bericht aus dem Toggenburger Tagblatt vom 13. Februar 2016.
Hier der ganze Artikel zum Thema Klöster mit spannender Lageübersicht:
2016.02.13_Hinter_Klostermauern-geschaut_Focus
Die Fazenda da Esperança weiht ein Heiligtum ein und öffnet die Heilige Pforte
Nach mehr als 30 Jahren Arbeit mit Drogenabhängigen hat die Fazenda da Esperança von der Kirche ein Geschenk erhalten: Die Kapelle der Fazenda erhielt den Titel „Heiligtum der Hoffnung“.
Die Einweihung des Gotteshauses fand am 30. Januar statt, in Anwesenheit des Erzbischofs von Aparecida, Raymundo Kardinal Damasceno Assis, dem Gründer der Fazenda Frei Hans Stapel, vielen Geistlichen, den Rekuperanten der Fazenda und vielen anderen Gläubigen. Die Sänger Padre Reginaldo Mansotti und Gabriel Ferreira stimmten die Pilger mit Liedern und Betrachtungen auf die Messfeier ein.
Das Heiligtum der Hoffnung befindet sich auf der Mutter-Fazenda in Guaratingutá, im Inneren des Bundesstaates São Paulo. Laut dem Fazenda Gründer Frei Hans kam die Inspiration, der Kapelle den Titel „Heiligtum der Hoffnung“ zu geben, von der Erfahrung der Menschen, die an diesem Ort die spürbare Gegenwart Gottes erfuhren. Außerdem wurde der Ort 2007 von Papst Benedikt XVI besucht, was ihn noch besonderer machte.
„Hier ist ein Ort, den die Kirche offiziell als einen Gnadenort sieht, und wo wirklich viele Leute hinkommen. Und dann begegnen sie hier den Jugendlichen. Den Jugendlichen, die eines Tages von der Gesellschaft weggeworfen wurden, eingesperrt wurden, in die Gosse, in den Drogensumpf, von denen viele nicht glaubten, dass sie sich ändern könnten. Sie sehen, dass diese Jugendlichen sie aufnehmen, dass sie sich rekuperieren. Das ist etwas Göttliches!“, sagt Frei Hans.
Kardinal Damasceno bestätigt, dass die Weihe als Heiligtum ein sehr wichtiger Moment für die Erzdiözese von Aparecida und für die Fazenda da Esperança ist. Immerhin ist es das dritte Heiligtum der Erzdiözese, neben dem Nationalheiligtum Aparecida und dem vom Heiligen Frei Galvão. „Es wird ein besonderer Pilgerort sein, ganz besonders in diesem Jahr der Barmherzigkeit“, bekräftigt der Kardinal.
Heilige Pforte des Heiligtums der Hoffnung
Das neue Heiligtum erhielt auch eine Heilige Pforte. Kardinal Damasceno feierte die Messe, und ging danach in einer Prozession zusammen mit den Gläubigen bis zum Heiligtum, wo er den Ritus zur Öffnung der Heiligen Pforte feierte.
Der Kardinal erklärte, dass das Durchschreiten der Heiligen Pforte einen symbolischen Wert habe, der wichtig sei für den Weg der Bekehrung. „Wir wollen, dass die Menschen, die durch diese Heilige Pfote gehen, eintreten in diesen Geist der Umkehr, der Erneuerung, der Bekehrung. Dass sie die Erfahrung der Liebe und der Barmherzigkeit Gottes, des Vaters, machen können. Und dass sie auch die Vergebung Gottes erfahren können, durch das Sakrament der Buße, und ihren Glauben erneuern können.“
Am gleichen Tag wurde auch das Pilgerzentrum „Schwester Odete“ eingeweiht, ein besonderer Ort für diejenigen, die die Fazenda als Pilger besuchen.
Quelle: http://noticias.cancaonova.com/fazenda-da-esperanca-inaugura-santuario-e-abre-porta-santa/
Ein Talent in der Nähstube entdeckt
Vor einigen Wochen hat ein Rekuperant, der vor rund neun Monaten bei uns ein drogenfreies Leben begann und wieder Lebensfreude verspürt, sein Talent in der Nähstube entdeckt. Zuerst passte er einige Hosen an. Mittlerweile werden kleine Schreiberetuis (auch nutzbar als Schminketuis, etc.) genäht. Umhängetaschen und Handyhüllen sind geplant. Hast auch du Interesse an einer Tasche? Hast du ein Nähauftrag? Er freut sich! Schreibe eine Nachricht oder ruf an!
Gott sei Dank ist Weihnachten!
Unter diesem Titel predigte am vergangenen Sonntag der Priester Karl Stürm vor dem Open Adoray in unserem Klösterli. Die Adoraygruppen aus Uznach und Gossau, die sich regelmässig am Sonntagabend zu einer Stunde Lobpreis mit Anbetung trifft, luden ihre Besucher in Klösterli ein. Insgesamt fanden beinahe 100 Personen im Schwesternchor ein, wo in abgedunkeltem und stimmungsvollen Raum Lieder gesungen wurden. Der Impuls hielt der Priester Karl Stürm aus dem Kloster Engelberg. Während des Adorays gab es die Möglichkeit das Sakrament der Beichte zu Empfangen. Nach dem Open Adoray wurde das gemütliche Beisammensein, dem sogenannten Chillout, bei Kaffee, Tee und reichem Kuchenbuffet genossen.
Wir freuen uns auf euren nächsten Besuch!
Besuch von Fazenda Gründer Frei Hans
Am Donnerstag, den 10. Dezember kam der Gründer der Fazenda, Frei Hans Stapel, Franziskanerpater aus Paderborn, zu einem Kurzbesuch auf die Fazenda Wattwil. Er war auf der Durchreise von einem Heimatbesuch in Deutschland nach Rom, wo er am Sonntag an einer Messe mit Papst Franziskus teilnehmen würde.
Es war ein Geschenk, unseren Gründer in der Adventszeit hier zu haben. Wenn er auch nur einen Tag mit uns verbringen konnte, so war es doch eine schöne Gelegenheit, Neuigkeiten vom weltweiten Fazenda-Werk zu hören, gemeinsam über das Leben auf der Fazenda Wattwil und Pläne und Träume für die Zukunft hier zu sprechen, und vor allem, zu spüren, dass wir eine große und schöne Familie sind, die weit über die Mauern unseres Klösterlis hinausgeht.
Vor seinem Abschied am Freitag feierten wir morgens noch gemeinsam mit einigen Freiwilligen die Messe. Am Ende der Messe bat Frei Hans jeden der Anwesenden, ein bisschen von sich und seiner Erfahrung zu erzählen. Ein sehr tiefer und schöner Moment, wo deutlich wurde, wie viel Leben in und um die Fazenda Gemeinschaft herum wächst. Frei Hans war sehr froh, über diese Lebenszeugnisse, und versprach, davon auch zuhause in Brasilien zu berichten.