Nach den erheblichen Schneemengen im Monat Januar, freuen wir uns jetzt alle über die sonnigen und milden Vorfrühlings-Tage. Die Natur erwacht, und die ersten Vögel schenken uns ihren Gesang. Doch auch im Innern unserer Gebäude zieht der Frühling ein: Frühjahrsputz ist angesagt! So werden die Zimmer ausgeräumt und gründlich gereinigt. Die Matratzen werden im Klostergarten geklopft, gesaugt und von Sonne und Frischluft durchflutet. So freuen wir uns, auch im neuen Jahr unseren Gästen und Pilgern saubere und liebevoll gepflegte Zimmer anbieten zu können.
Kategorie-Archiv: Kloster Wattwil
FazendaPost zur Adventszeit
Geschätzte Leserinnen und Leser
«Ein langer, kalter Winter». So lautete die Überschrift unserer Frühlings-Post. Es mag phantasielos erscheinen, wenn wir über diese Herbst-Post einen ähnlichen Titel setzen. Doch was uns die vergangenen Monate bescherten, übertraf nicht nur in meteorologischer Hinsicht alles bisher Erlebte:
Ein an Früchten reicher Sommer
Über Wochen hinweg Beeren in Hülle und Fülle. Der uralte Kirschbaum im Klostergarten übervoll behangen mit süssen Kirschen. Man brauchte beim Vorbeigehen fast nur den Mund zu öffnen, um sich die die verlockenden Früchte einzuverleiben. Was wir nicht gleich frisch zu verzehren vermochten, ruht nun als Wintervorrat in der Kühltruhe oder wurde in der Küche zu Konfi verarbeitet. So können wir der Anfrage einer Institution gerecht werden, welche bei uns 130 Konfigläser – ergänzt durch Dörrobstsäckli – bestellt hat. Viele Produkte sind im Hofladen bereit für die Kundschaft.
Der fruchtbare Sommer hat uns somit über Monate hinweg ein abwechslungsreiches Beschäftigungsprogramm bereitet. Die Apfelhurden im Keller sind mit Kartoffeln und Äpfeln gefüllt und über 2’000 Liter feiner, biologischer Süssmost – pasteurisiert und abgefüllt in 5L-/10L-Bags – warten auf Abnehmer.
Uns freut natürlich jeder Franken, den wir mit unseren eigenen Händen erarbeiten können. Gleichermassen freuen uns die «Spenden», die uns in verschieden grossen Beträgen zugeflossen sind: «Früchte der Liebe». Ohne diese «Hilfe von Oben» und ohne die Unterstützung vieler freiwilliger HelferInnen könnten wir nicht existieren.
Und was sonst noch reift und gereift ist
Damit meinen wir nicht die vielen Baumnüsse, Kürbisse etc.
Gemeint sind vielmehr die Menschen. Sie sind ja das Herz der Fazenda. Nicht nur jene, die hier über längere Zeit in Gemeinschaft leben und arbeiten, sondern auch jene, die kurzzeitig mit uns in Kontakt kommen. Mit Freude dürfen wir feststellen, wie sie sich wohlfühlen, innerlich auftanken und meist mit frohen Gesichtern wieder weitergehen.
Unsere Hausgemeinschaft vergrössert und verringert sich periodisch. Zur Zeit umfasst sie sechs Personen, von denen drei ihr Jahr der ‘Rekuperation’ begonnen haben. Es ist ein Prozess der Heilung und Reifung mit den drei typischen Phasen von «getragen werden», «stehen» und «mittragen».
Festliche Momente
Es ist immer ein freudiges Ereingnis, wenn wir einem, der seine zwölf Monate vollendet hat, das «Diplom» überreichen dürfen. Dieses schenkt ihm das Gastrecht auf allen 140 Fazendas weltweit. Grund zur Freude ist aber dieser konkrete Mensch, der psychisch und körperlich neue Kraft gewonnen hat und nun mit gestärkter Hoffnung wieder in die Berufswelt, in eine Ausbildung und allenfalls ins Familienleben eintritt. Im Juni war es K.M., der strahlend sein Diplom entgegennahm. Wenn er das Erfolgsgeheimnis seiner Gesundung weiter pflegt, wird die Fazendaerfahrung vielfache Frucht bringen und ihm und seiner Umgebung zugute kommen.
Im vergangenen Mai war es ein ‘Ehemaliger’, der ein Jahr nach seiner Rekuperation mit seiner Verlobten heiratete. Am liebsten hätten die Beiden sich in unserer schönen Klosterkirche das Jawort geschenkt. Doch diese war für die grosse Zahl der zu erwartenden Gäste zu klein. So entschied sich das Paar, wenigsten das Hochzeitsfest nach der Trauung im grossen Klostergarten zu veranstalten. Zusammen mit unseren Leuten wurde ein grosses Zelt im Rasenfeld errichtet. Viele, nicht zuletzt die strahlende Sonne, trugen dazu bei, dass der Tag eine einzigartige Schönheit bekam und die Freude des Brautpaares alle erfasste.
Dass der Hochzeit eine Woche später gleich unser jährliches Hoffest folgte, war schon eine echte Herausforderung für unsere Fazendafamilie. Wiederum strömten von Nah und Fern weit über hundert interessierter Leute zusammen. Für die Kinder war natürlich das ‘Gumpischloss’ die Hauptattraktion nebst unseren Kleintiergehegen. Die Erwachsenen nahmen scharenweise an den Führungen teil. Freiwillige HelferInnen brachten uns die Zutaten zum Grillgut, sowie feine Dessertsachen und unterstützten uns beim Aufräumen.
Gastgeber und Gäste zugleich
Wir selber waren in den vergangenen Monaten nicht nur Gastgeber für Feste Feiernde, für Jugendgruppen, für Besucher unseres sonntägliches Hofcafé und für sehr viele Jakobspilger. Wir durften selber auch Gäste sein. Mit unserem polnischen Rekuperanten verbrachten wir nach Ostern eine Woche in Nyssa, Polen, wo wir uns an der Vorbereitung zur Einweihung der dortigen Fazenda beteiligten. Unvergessliche, erlebnisreiche Tage!
Jährlich versammeln sich zum Franziskusfest anfangs Oktober die BewohnerInnen aller 15 europäischen Fazendas in der ‘Mutter-Fazenda’ Gut Neuhof bei Berlin. Diese hat sich seit der Gründung vor 20 Jahren aus einer heruntergekommenen, im Schutt liegenden Kolchose zu einer wunderschönen Anlage entwickelt. Es war überwältigend zu erleben, wie aus dem damaligen ‘kleinen Samenkorn’ eine grosse, lebensfrohe Gemeinschaft geworden ist, ein starkes Zeugnis der Hoffnung.
Personelles
In der Fazenda liegen personelle Veränderungen in der Natur der Sache, was von allen eine grosse Flexiblität erfordert. Abgesehen von jenen, welche ihre Rekuperation abschliessen und jenen, die sie neu beginnen, gibt es auch Veränderungen auf der Ebene der Mitarbeitenden.
So ist Hilario, unser Padrinho, anfangs Oktober nach Brasilien zurückberufen worden. Seine mitleitende Präsenz auf der Fazenda hat nicht nur das Gemeinschaftsleben geprägt, sondern auch das Erscheinungsbild des Kloster im Innen- und Aussenbereich. Hilario verfügte über einen besonderen Sinn für die Harmonie, angefangen bei den blühenden Topfpflanzen bis hin zur Tischdekoration.
Thomas Huber hat sich während fast vier Jahren mit grosser Zuverlässigkeit, Umsicht und Fachkenntnis um die vielen administativen Angelegenheiten gekümmert. Er verhandelte für die Rekuperanten mit Amtsstellen, Versicherungen und dergleichen. Die Gestaltung der FazendaPost lag in seiner Hand.
Anfangs November hat Thomas Huber, wie schon angekündigt, seinen neuen Arbeitsplatz in einem Treuhandbüro angetreten.
Thomas Strahm – ausgestattet mit kaufmännischer Erfahrung und eingeführt durch Thomas Huber – hat nun die Nachfolge in der Administration antreten.
Bekanntlich ist die Klosteranlage Eigentum einer kirchlichen Stiftung. Seit Beginn hat Fridolin Eisenring, ehemals Bischöflicher Kanzler, den Stiftungsrat ehrenamtlich präsidiert. Ihm verdankt die Fazenda eine ausgezeichnete Zusammenarbeit und freundschaftliche Unterstützung in Rat und Tat. Wir danken ihm von Herzen!
Fridolin Eisenring hat im Frühjahr sein Mandat an Markus Haag, ehemals Gemeindepräsident in Wattwil weitergegeben. Mit spürbarer Motivation und Kompetenz hat dieser das Präsidium des Stiftungsrates übernommen. Er hat auch eine Homepage ins Leben gerufen, welche die Geschichte und das Gesicht der Klosteranlage bekannt macht. Die Homepage soll demnächst zugänglich gemacht werden.
Unterhalt der Klosteranlage – Erneuerung der Menschen
«Oh, ist das wunderschön hier!» «So einladend und so ursprünglich!» Solche und ähnliche Bemerkungen bekommen wir oft von Ankommenden zu hören.
Ja, es stimmt. Wir setzen viel daran, dass die bald 400 Jahre alte Klosteranlage nicht verkommt, sondern weiterhin erhalten bleibt und mit ihrer Einfachheit, Harmonie und Schönheit weiterhin Frieden und Wohlbefinden vermittelt.
Dieses Ziel bringt allerdings auch eine Menge Arbeit und einen erheblichen Kostenaufwand mit sich, für welchen wir auf Zweck bestimmte Spenden angewiesen sind. Unsere Leute sind stolz, wenn sie das Resultat ihres Einsatzes sehen: restaurierte Tore und Fensterläden, gestrichene Mauer- und Holzwände, gepflegte Rasen- und Pflanzflächen, tierfreundliche Gehege für Hühner, Enten, Kaninchen, usw.
Während andere Institutionen vielfach mit hohen Personalkosten therapeutische Beschäftigungsprogramme für ihre Klienten anbieten müssen, bietet uns die weitläufige Anlage sozusagen auf ‘natürlichem’ Wege ein abwechslungsreiches Sortiment von Arbeiten an. Und es liegt in dieser Richtung noch viel Arbeit vor uns.
Ja, man kann sich freuen über das gepflegte ‘Outfit’ der Gebäude und Flächen. Noch schöner ist jedoch die allmähliche Gesundung der Menschen, die hier in der ‘Fazenda da Esperança’ leben und durch das gemeinsam gelebte ‘Wort’ wieder Lebensfreude und Hoffnung gewinnen. Von der Sucht weg, auf die echte Erfüllung der menschlichen Sehn-Sucht zu! Das ist unser Weg und unser Ziel.
Wer allerdings meint, in der Fazenda laufe stes alles so friedlich und harmonisch ab, täuscht sich. Im Gegenteil. Hier dürfen Spannungen und Krisen zum Vorschein kommen. Es gilt sie zu integrieren, durch sie in der Liebe zu wachsen, zu reifen, statt vor ihnen zu fliehen oder ihnen aus dem Weg zu gehen.
Blick vorwärts
Auch wenn wir uns gegenseitig immer wieder ermuntern, gut im gegenwärtigen Augenblick, im JETZT, zu leben, gilt es doch gleichzeitig zu planen und vorauszuschauen.
Die Agenda 2019 beginnt sich bereits zu füllen. Fest steht u.a. das nächstjährige Hoffest, das wir auf Sonntag, den 12. Mai 2019, angesetzt haben. Vielleicht sind Sie dabei! Das würde uns sehr freuen!
Dazu kommen Weekends, Familien- und Vereinsfeiern, Betriebsausflüge, Exerzitien und viel Unvorhersehbares.
Erneut ein grosses DANKE
Zwar bemühen wir uns, durch unsere Arbeit und durch einen bescheidenen Lebensstil finanziell über die Runden zu kommen. Doch reicht das realistischerweise längst nicht, um alle anfallenden Kosten zu zahlen. Von der öffentlichen Hand fliessen uns keine Geldmittel zu. Wie schaffen wir es trotzdem? – Durch Ihre Hilfe, durch die Vielen, die uns mit Rat und Tat, materiell und geistlich unterstützen. Wir sind dafür zutiefst dankbar, Ihnen und auch dem himmlischen Vater gegenüber, als dessen liebende Vorsehung wir jede Spende und Hilfe betrachten.
In unseren Gebeten bitten wir Gott, alle, die uns auf irgendeine Weise beistehen, zu segnen und im Guten zu bestärken.
Alle Spenden und der Mitgliederbeitrag – an der Vereinsversammlung wurden für 2018 Fr. 50.- festgelegt – zu Gunsten des Fördervereins, können in der ganzen Schweiz als freiwillige Zuwendungen von den Steuern abgezogen werden. Für alle einbezahlten Beträge stellen wir Ihnen jeweils eine Spendenbestätigung zu.
- Ein normales Kopfkissen oder ein Paar Schneeschuhe übrig? Wir können’s brauchen!
Mitglieder- und Spendenkonto:
Förderverein Fazenda da Esperança CH, Klösterli, 9630 Wattwil
Konto: 90-2722-7 IBAN: CH80 8131 7000 0051 3788 2 BIC: RAIFCH22
Raiffeisenbank Mittleres Toggenburg, 9630 Wattwil
Neugestaltung Produktepräsentation
Vor unserem Refektorium wurde die Präsentation unserer Produkte von den verschiedensten Fazendas weltweit neu gestaltet. Die Fensternische ist auf die Pilger zugeschnitten. Das Holzgestell bietet eine kleine Vorschau auf die Produkte in unserem Hofladen. Auch der Hofladen selbst wird neu gestaltet und demnächst hier vorgestellt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
naturtrüb oder geklärt?
So lautet unsere Frage, wenn Sie nach dem frischen Süssmost fragen. Denn in den vergangenen Wochen haben wir mehrere hundert Kilo Äpfeln und einige Birnen gesammelt und gepresst. Dies war eine wichtige, tägliche Arbeit für unsere Rekuperanten. Der Saft wurde pasteurisiert, teilweise geklärt und in 5 bzw. 10 Liter-Boxen abgefüllt. Nun kann der fruchtige, gesunde, vitaminreiche Saft in unserem Hofladen gekauft werden. Herzlich willkommen!
Reduzierter Betrieb
Infolge reduzierten Betriebes ist die Pilgerherberge und das Hofcafé vom
1. bis 8. Oktober geschlossen.
Die Klosterkirche steht wie gewohnt offen.
Für Pilger bieten sich folgende Alternativen an:
In Wattwil
- Annette Galati und Daniel Raillard, Näppis-Ueli-Strasse 16 ,
+41 71 988 28 61 (nur mit Anmeldung, ohne Preisvorgabe)
- Erika und Andreas Meyer, Lärchenrain 11
+41 71 988 32 31 (nur mit Anmeldung, Preis ca. 25.-, mit Frühstück)
- Stark, Schlafen im Stroh / B&B Büelenhof, Laad,
+41 71 988 78 75 (nur mit Anmeldung, Preis: ca. 25.-, mit Frühstück)
Wir bedauern, Ihnen diese Woche die Tore nicht öffnen zu können, danken aber für Ihren Besuch und freuen uns, wenn Sie doch nochmal vorbeischauen. Am Sonntag, 14. Oktober, ist das Hofcafé wieder normal geöffnet.
In sehr dringenden Fällen erreichen Sie uns telefonisch: 071 985 04 50
Wir wünschen eine gesegnete Reise…
Das Fazenda-Team
Yes4Jesus mit den Bibelgruppen Immanuel
Generationentag – ALLE sollen dabei sein – Familien – Kinder – Jugendliche – Erwachsene. Die Bibelgruppen Immanuel laden im Klösterli zum Generationentag ein. Miteinander wollen wir einen Tag der Gemeinschaft erleben und geniessen, einander besser kennenlernen und uns aneinander freuen.
Lobpreis / Workshops / Mittagessen / Eucharistiefeier, Sonntag, 26. Augusst 2018, ab 10.00 – 16.00 Uhr, Kloster St. Maria der Engel / Fazenda da Esperança, Wattwil.
Herzlich willkommen! Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmende.
Ein attraktives Programm erwartet euch:
• Kreativspiele im Park – d.h. «Büchsenschiessen», Sack «gumpen», Stafette und weitere….
• Familienparcours mit 7 Posten – eine Überraschungs-CD gehört dem Gewinner/der Gewinnerin
• «Familienplatz am Bach» – Landart mit Naturmaterialien vom Bach, Wasser stauen und Steintürme bauen
• Klosterführung
• Stille
• Rückblick vom KiTeBi-Sommerlager – Film
• Kugellager – Generationenaustausch
• Kleinkinder-Singen – Eltern mit Kindern bis 4 Jahren
• «Stimme Gottes hören» – Einführungsworkshop
• Zeugnisse von Rekuperanten
• Kinderbetreuung auf dem Spielplatz von 13:15 – 14:30 Uhr
• Feines Mittagessen und Dessertbuffet aus der Klosterküche
Lobpreis und der Abschlussgottesdienst gehören selbstverständlich dazu!
Anmeldung für das Mittagessen obligatorisch, bis spätestens 11. August 2018 (weiterhin möglich) an das Sekretariat BI 071 910 04 26 oder info(at)bibelgruppen-immanuel.ch
Mehr Infos auf www.bibelgruppen-immanuel.ch
junge Laufenten
Unsere Laufentenlady hat in den vergangenen Wochen wieder viel Wärme abgegeben und die gelegten Eier ausgebrütet. In der vergangenen Woche 29/2018 sind schliesslich 12 winzig kleine Entenbabys geschlüpft. Bereits jetzt sind sie im ganzen Klostergarten unterwegs und jagen Schnecken oder geniessen ein Bad in unserem Teich. Die Kleinen können ab sofort gratis abgeholt werden. Wer eine Spende hinterlassen möchte, ist dazu natürlich herzlich eingeladen. In 3-6 Monaten sind dann auch die Geschlechter sichtbar. Jetzt reservieren per E-Mail an wattwil@fazenda.ch!!
Friedliche Feststimmung im Klösterli
Bei herrlichem Sommerwetter durfte die Fazenda da Esperança am Sonntag, dem 3. Juni, ihr sechstes Hoffest im Klösterli Wattwil feiern. Das Fest startete um 10 Uhr mit der Möglichkeit zur Teilnahme an einer sonntäglichen Eucharistiefeier in der Klosterkirche. Anschliessend wurde der Grill eingeheizt und das bunte Salatbuffet eröffnet. Während des Tages bestand die Möglichkeit in die historische Geschichte des 400-jährigen Klosters einzutauchen und sich durch die verschiedenen Räume führen zu lassen. Im Schwesternchor erzählte der Hofleiter sowie ein ehemaliger Rekuperant (ein Therapieteilnehmer; auf Deutsch „sich wieder gewinnen“) berührend aus dem Alltag und dem Leben der Fazenda da Esperança. Wer sich nach einem Kaffee oder etwas Süssem sehnte, wurde bestimmt am reichhaltigen Dessertbuffet satt. Auch die Kinder wurden zum Verweilen eingeladen. Eine Hüpfburg, ein Zeichnungstisch, verschiedene Spiele, der Spielplatz aber auch die Wiese im Klostergarten beschäftigten die Kinder den ganzen Tag. Im Innenhof des über Wattwil thronenden Klösterli’s herrschte eine friedliche und fröhliche Stimmung. Wir danken den rund 250 Besuchern für ihr Kommen und Interesse an unserem Wirken. Wer nicht mitfeiern konnte oder sich vom franziskanischen Geist anstecken lies, ist immer sonntags zwischen 15 und 17 Uhr herzlich willkommen im Hofcafé.
Hoffest 2018
Fazenda feiert 6 Jahre
Am Sonntag, 3. Juni, feiern wir unser 6. Hoffest im Kloster Wattwil. Wir laden Sie herzlich dazu ein. Während wir in den vergangenen Jahren das Hoffest mit einem Gottesdienst beschlossen, ist dieser heuer auf den Vormittag angesetzt. Unsere Gäste haben die Möglichkeit, um 10 Uhr an unserer sonntäglichen Eucharistiefeier teilzunehmen. Während sie anschliessend bei einem kleinen Apéro verweilen können, stellen wir unterdessen die Buffets bereit und heizen den Grill ein. Unsere ‘Festwirtschaft’ steht den ganzen Tag offen. Sie können sich mit einem Fitnessteller verköstigen und für das süsse Wohl ist am Dessertbüffet gesorgt. Sie haben die Möglichkeit an einer Führung durch das Kloster teilzunehmen oder auch an den Programmpunkten ‚Aus unserm Leben‘ mehr über das Charisma der mittlerweile 133 Fazenda’s weltweit und deren Wirken zu erfahren. Tauchen Sie ein in die grosse Gemeinschaft, die Familie der Hoffnung. Das bunte Programm wird sowohl für Einzelpersonen als auch für Familien eine schöne Bereicherung sein. Für die Kinder ist eine entsprechende Ecke eingerichtet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ablauf & Angebote:
10:00 Gelegenheit zur Eucharistiefeier. Anschliessend kleiner Apéro
11:00 Verpflegungsbeginn. Fleisch ab Grill, Salat- und Dessertbuffet
12:30 Führung durch das 400-jährige Kloster
13:30 ‘Aus unserm Leben’
14:30 Führung durch das 400-jährige Kloster
15:00 Führung durch das 400-jährige Kloster
15:00 ‘Aus unserm Leben’
16:30 Beginn der Aufräumarbeiten
Öffnungszeiten April
Liebe PilgerInnen, Liebe Besucher
Infolge reduziertem Betrieb ist die Pilgerherberge und das Hofcafé vom
2. – 9. April geschlossen.
Die Klosterkirche steht wie gewohnt offen.
Für Pilger bieten sich folgende Alternativen an:
In Wattwil
- Annette Galati und Daniel Raillard, Näppis-Ueli-Strasse 16 ,
+41 71 988 28 61 (nur mit Anmeldung, ohne Preisvorgabe) - Erika und Andreas Meyer, Lärchenrain 11
+41 71 988 32 31 (nur mit Anmeldung, Preis ca. 25.-, mit Frühstück) - Stark, Schlafen im Stroh / B&B Büelenhof, Laad,
+41 71 988 78 75 (nur mit Anmeldung, Preis: ca. 25.-, mit Frühstück)
Wir bedauern, Ihnen diese Woche die Tore nicht öffnen zu können, danken aber für Ihren Besuch und freuen uns, wenn Sie doch nochmal vorbeischauen. Am Sonntag, 15. April, ist das Hofcafé wieder normal geöffnet.
In sehr dringenden Fällen erreichen Sie uns telefonisch: 071 985 04 50
Gesegnete Reise…
Das Fazenda-Team
Öffnungszeiten Weihnachten-Neujahr
Wir freuen uns, bald ist Weihnachten und ein Teil unserer Gruppe darf nach Gut Neuhof b. Berlin zu den jährlichen Fazenda-Spielen reisen. Aus diesem Grund haben wir reduzierten Betrieb und somit folgende Öffnungszeiten:
Fazenda und Kloster: 24. Dez. 2017 – 2. Jan. 2018 geschlossen
Telefonisch sind wir jedoch täglich erreichbar.
Die Kirche steht allen Besuchern wie gewohnt offen: täglich von 8-17 Uhr geöffnet
Ab dem 3. Januar 2018 ist wieder Normalbetrieb.
Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen allen frohe und gesegnete Festtage sowie ein gutes neues Jahr! Möge auch Sie Jesus ganz neu berühren.
Es ist besser ein kleines Licht zu entzünden, als …
„Es ist besser ein kleines Licht zu entzünden, als über die Dunkelheit zu schimpfen.“
Geschätzte Leserinnen und Leser
Viele kennen diesen Spruch, der besonders in der dunklen Jahreszeit gerne zitiert wird. Er soll vom asiatischen Philosophen Konfuzius stammen.
Fünfhundert Jahre später wird in Bethlehem Christus geboren. Er sagt als junger Mann von sich: „Ich bin das Licht der Welt.“ (Joh 8,12) Als das ‚wahre Licht’ entzündet er in seinen Jüngern ein ‚Feuer der Liebe’ und bezeichnet sie deshalb ebenfalls als Licht:
FazendaPost als PDF öffnen (1MB)
„Ihr seid das Licht der Welt.“ (Mt 5,14)
Wir Menschen sind es also, welche die Anlage haben, ein Licht zu sein oder zu werden. Doch oft ist der Docht unseres Herzens – die Liebesfähigkeit – noch gar nicht entzündet. Oder er ist nur am Glimmen, vielleicht gar ausgelöscht. Solche Menschen kommen bei uns auf der „Fazenda da Esperança“, dem „Hof der Hoffnung“, an: abgelöscht, gescheitert, vielfach verachtet und ohne Selbstachtung, aufgegeben, ohne Perspektive und Hoffnung, gefangen im Suchtverhalten … doch mit einem Herzen, das sich im Tiefsten sehnt nach Vertrauen, nach geliebt sein, mit einem Herzen, das für die Liebe geschaffen ist.
Und was finden diese Menschen hier? Brüder, die vielleicht auch mal an diesem Punkt waren, deren ‚glimmender Docht’ bei uns nicht ausgelöscht, sondern neu entfacht wurde, die hier Wertschätzung und Geduld gefunden haben, die sich hier die Kunst des Liebens aneignen und so zu Licht werden. Brüder, die das Dunkel im Körper, im Geist und in der Seele zu vertreiben beginnen.
Zwei von ihnen konnten wir im Laufe der vergangenen Monate nach ihrem vollendeten Jahr der ‚Rekuperation’ das ‚Diplom’ überreichen. Einer von ihnen beschreibt nachfolgend in kurzen Worten, was mit ihm geschehen ist:
«Durch meine jahrelange Alkoholsucht habe ich letztendlich alles verloren. Meine Ehe ging in die Brüche, ich verlor meine gut bezahlte Arbeit und geriet in die Schulden. Schliesslich bin ich als letzte Hoffnung auf der Fazenda gelandet, ohne zu wissen, was auf mich zukommen würde. Die ‚Rekuperation‘ dauert 1 Jahr. Rekuperieren bedeutet ‚wieder gewinnen‘. Doch was sollte bzw. wollte ich denn eigentlich wiedergewinnen? Ich merkte schnell, dass es nicht darum ging, ‚Dinge‘ wieder zu gewinnen. Es ging vielmehr darum, mich selbst wieder zu gewinnen, meine eigenen Lebenskräfte und Perspektiven für das Leben. Und genau das versuchte ich zu tun. Ich hatte zwar alles verloren, was ich besass, aber ich habe im Laufe des Jahres wieder alles zurückgewonnen, was ich bin! Die grösste Hilfe auf diesem Weg war für mich die tägliche Ausrichtung auf unser ‚Wort des Tages‘. Wir versuchten, aus dem Evangelium jeden Tag einen positiven Impuls zu gewinnen, der sich ins Leben umsetzen liess, z.B. ‚vergeben und vergessen‘ oder ‚dienen‘ oder ‚den Vorteil des anderen suchen‘. Das hört sich vielleicht banal an, hat aber ungeahnte Auswirkungen, wenn alle in der Gemeinschaft das zu leben versuchen. Ich wünsche denen, die wegen ihrer Sucht oder aus irgendeinem Grund ohne Hoffnung sind, den Mut, diesen Weg auf dem „Hof der Hoffnung“ (Fazenda da Esperança) zu wagen. Man kann nur gewinnen!»
Nicht alle, die bei uns ihre Rekuperation beginnen, halten durch. Oft ist der Sog der Vergangenheit oder der Genusswelt noch zu stark. Einer beispielsweise hat schon nach einer Woche beim Abschied gesagt: „Hier ist wirklich ein Stück Paradies. Und ich weiss genau, dass dies hier der richtige Weg für mich wäre. Aber ich bin noch nicht so weit. Es zieht mich wieder hinaus.“ Auch wenn X. nur einige Tage bei uns war, so ist er doch unser Bruder geworden und das Loslassen tut weh, vor allem weil ein weiterer Absturz vorauszusehen ist. Und doch, unser ‚Bruder’ hat die Hoffnung berührt und damit Gott. Dieser möge ihn führen.
„Euer Licht soll vor den Menschen leuchten, …!“ (Mt 5,15)
Es sind Hunderte, ja wohl gegen tausend Menschen, die im Laufe der verflossenen Monate bei uns ein- und ausgegangen sind: Pilger, Schulklassen, Jugendgruppen, Familien, Einsame, Wanderer, Radfahrer, Sportler, Handwerker, Denkmalpfleger, Nachbarn, Regierungsleute, Kunstinteressierte, Studierende, Praktikumsteilnehmer, Auszeitnehmende, Suchende, Erfolgreiche und Gescheiterte, Belastete und Aufgestellte, Neugierige, etc. Immer wieder dürfen wir erleben, wie diese Menschen angesprochen, berührt, bestärkt, entspannter und froher weggehen.
Wenn wir z.B. an das eindrückliche Erlebnis denken, das sich gerade kürzlich abgespielt hat. Da war eine gemischte Gruppe von 16 Personen bei uns zu Gast, verschieden punkto Alter und Herkunft. Sie übernachteten in den ehemaligen Klosterzellen, nahmen an unseren Mahlzeiten im antiken Speisesaal mit dem riesigen Kachelofen teil und genossen die Geborgenheit und Harmonie dieses Ortes, der als hervorragender ‚Kraftort’ einen Namen hat.
Diese Frauen und Männer kamen zu uns, um hier „Jesus von Nazareth – heute“ zu begegnen. Denn so lautete das Thema ihrer Einkehrtage. Die Gruppe wünschte sich zudem, dass die geistlichen Impulse von unserer Seite eingebracht würden.
Aber wer sind wir schon, wir von der Fazenda, wir als derzeit kleine, fünfköpfige Gemeinschaft? Wir sind doch nicht geschult für eine so anspruchsvolle Aufgabe gegenüber diesen Menschen, die sich mitten in den hohen Anforderungen des Berufs- und Familienlebens oder des Alters befinden! Wo doch so mancher von uns Bewohnern nur eine ‚Karriere des Versagens’ vorzuweisen hat – Auswirkungen eines Suchtverhaltens.
Trotzdem, wir haben zugesagt. Warum? Weil wir zwar ‚arm’ sind, nichts zu verlieren haben, jedoch viel zu geben und viel zu empfangen vermögen! Denn wir können unser Zeugnis, unsere Hoffnung einbringen, welche wir hier gewinnen. Sie ist gereift durch unser gemeinschaftliches Leben, das sich vom Evangelium inspirieren lässt. Ebenso durch unser Arbeiten und durch die tägliche, spirituelle Vertiefung.
Das ist ‚unsere Stärke’, dass wir hier lernen, Licht zu sein. Dann – so hat es uns Jesus, das LICHT, zugesichert – wird ER mitten unter uns sein und Wunder bewirken.
Genau das haben die TeilnehmerInnen an diesem Wochenende erlebt. Sie verabschiedeten sich so froh, so erfüllt von neuer Kraft und Hoffnung … und haben gleich für das nächste Jahr wieder gebucht.
…, damit sie eure guten Werke sehen und den Vater im Himmel preisen.“
„Oh, wie schön ist es hier!“ Wir sind uns schon fast gewohnt, diesen Ausruf der Bewunderung von ankommenden Gästen zu hören. Es ist einerseits die 400jährige Klosteranlage in ihrer Ursprünglichkeit, welche dermassen anspricht. Aber es ist auch die Sauberkeit, hinter der viel Arbeit der Bewohner steckt. Es sind die Blumen und Rabatten, bepflanzt und gepflegt durch freiwillige HelferInnen. Es sind die zutraulichen Haustiere.
Nach aussen leuchtet die frisch getünchte Klostermauer, das alte Tor zum Innenhof ist in langer, geduldiger Arbeit geschliffen und restauriert worden. Im Klostergang lässt die neue stromsparende Beleuchtung die alten Bilder und Truhen wieder zur Wirkung kommen. Im Wohnhaus sind der schiefe Boden und die undichte Wand des Spielraumes, der über dem Kuhstall liegt, neu ausgelegt worden. Es ist nun ‚heimelig’ und auch im kalten Winter angenehm, dort Billard zu spielen oder sich am ‚Töggelikasten’ zu messen.
Doch es gibt an allen Ecken und Enden noch viel zu reparieren und auszubauen. Natürlich können wir all das nicht allein mit unseren Mitteln und Kräften tun. Wir müssen Fachleute beiziehen und die Material- und Energiekosten konnten und können wir nur dank grosszügiger Unterstützung von Gönnern, Institutionen und Kollekten bewältigen. Ihnen allen ein grosses „Vergelt’s Gott!“.
Vielfalt in unserem Hofladen
Unser Schwerpunkt liegt nicht auf der Bereitstellung und dem Verkauf von Eigenprodukten. Doch statt die Brennnesseln wuchern zu lassen, haben wir sie getrocknet und bieten sie nun als verdauungsfördernden Tee an. Aus Pfefferminze ist feiner Sirup entstanden, ebenso aus Zitronenmelisse. Die Lavendelblüten sind in Duftsäckchen verpackt und warten darauf, Motten zu vertreiben. Eine Werklehrerin, welche während ihres Bildungsurlaubes bei uns arbeitete, hat exquisite, elegante Einkaufstaschen gefertigt. Die feinen Konfitüren, die getrockneten Birnen- und Apfelschnitze hingegen sowie andere Eigenerzeugnisse werden meist schon am eigenen Tisch verzehrt, bevor sie in unserem Hofladen zur Verfügung stehen. Eine Frau hat warme Mützen, Handschuhe, Socken, etc. gestrickt. Sie werden zum Kauf angeboten und der Erlös kommt der Fazenda zu Gute. Im Hofladen gibt es auch eine Fülle von anderen begehrten Produkten aus anderen Fazendas, z.B. Café da Esperança, AloeVera-Produkte, Tucum-Ringe und T-Shirts aus Brasilien, schöne Karten und Bücher usw.
Agenda
3. Juni 2018, 11-17 Uhr, Hoffest – Mit Imbiss, Führungen, Spiele, Zeugnis, Gottesdienstgelegenheit
Datum folgt: Mitgliederversammlung
Dank, Dank, Dank…
Was wir u.a. brauchen könnten: – Scanner mit autom. Seiteneinzug – Volleyballnetz – Wanderschuhe ab Gr. 43 – Schneeschuhe – Tumbler |
DANK dem guten Arbeitseinsatz unserer Leute und den unzähligen Stunden durch Freiwillige, dank Sparsamkeit, Aufschub von gewissen Investitionen und auch dank der grosszügigen Unterstützung von vielen kleineren und grösseren Spenden konnte das vergangene Jahr mit einem mässigen Ertragsüberschuss abgeschlossen werden. Das Aufgeschobene haben wir nun im laufenden Jahr realisiert und hoffen, eine möglichst ausgeglichene Rechnung erzielen zu können. Dabei vertrauen wir einmal mehr darauf, dass uns die ‘Vorsehung’ – dazu zählen wir auch den Spendeneingang – helfen wird.
Wir DANKEN herzlich für Ihre bisherigen und künftigen Gaben!
Alle Spenden und der Mitgliederbeitrag (Fr. 50.-) an den Förderverein können in der ganzen Schweiz als freiwillige Zuwendungen von den Steuern abgezogen werden. Für alle einbezahlten Beträge stellen wir Ihnen jeweils eine Spendenbestätigung zu.
Mitglieder- und Spendenkonto:
Förderverein Fazenda da Esperança CH, Klösterli, 9630 Wattwil |
im November 2017
Aus alt wird neu
Der Spieleraum im Pächterhaus, in welchem die Wohngemeinschaft lebt, wird rege genutzt. Aufgrund des ungeraden Bodens waren jedoch einige Spiele wie Tischfussball nicht sehr spannend. Der Raum wurde nun zusammen mit den Rekuperanten und unter fachlicher Leitung erneuert. Zugleich wurde der Boden isoliert, eine Tür angebracht, die alten Balken abgeschliffen und schliesslich wieder eingerichtet. Der Raum lässt sich sehen und ist nun ein attraktiver Aufenthaltsraum, in dem sich der Grundsatz Gemeinschaft gut leben lässt.
Fünf Fakten zu Zürichs Drogenpolitik
Ob Legalisierung oder nicht. Wir sind nach wie vor für alle da, die davon wegkommen wollen, Neustarten, und das Leben wieder selber bestimmen möchten. Die Rekuperation dauert ein Jahr und will genau das. Es bedeutet sich wieder gewinnen. Nur wer sich gewonnen hat, fühlt sich im eigenen Körper wohl, kann wieder klar denken und selbstbestimmt leben.
Ein Bericht der NZZ Neue Zürcher Zeitung greift das Thema rund um die Zürcher Drogenpolitik auf.
zum Bericht: https://www.nzz.ch/zuerich/fuenf-fakten-zu-zuerichs-drogenpolitik-ld.1322166
Br. Klaus-Theater in der Klosterkirche
Seit Wochen laufen die Proben für das Theater der Familie von Flüe – Dorothee & Niklaus, das in der ganzen Region aufgeführt wird. Wir freuen uns, dass auch unsere Klosterkirche ein Aufführungsort ist. Gerne empfangen wir Sie um 18:00 Uhr zu einer kleinen Verpflegung im Kloster und um 19:30 Uhr in der Klosterkirche.