Archiv für den Monat: Februar 2016

FazendaPost Februar

FazendaPost 1/2016

Heute wurde die erste FazendaPost im 2016 versandt. Darin blicken wir auf ein spannendes Jahr mit Veränderungen zurück. Im Februar 2015 übernahm Roland Mühlig die Hofleitung und wurde von Luciano und Mirco unterstützt. Im Mai führten wir bei strahlendem Sonnenschein das Hoffest mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern durch. Es folgten zwei Formationen (interne Weiterbildungen) für die Jungs von den Fazenda-Gemeinschaften aus Deutschland und der Schweiz. Insgesamt beherbergten wir 240 Pilger und ein Dutzend Gruppen. Die Renovationsarbeiten der Klostermauer haben gestartet und die Fenster des Pächterhauses wurden neu gestrichen. All dies und noch viel mehr verdanken wir unseren treuen Freiwilligen, Spendern und Sponsoren sowie Jan Colruyt, dem bisherigen Geschäftsführer. Im Herbst 2015 übergab er die komplette Führung in Rolands Hände. In dieser FazendaPost schauen wir auf das Geschehene während den letzten vier Monaten zurück und danken Jan, Mirco und Lucas für ihr Wirken. Mirco und Lucas sind auf eine Deutsche Fazenda-Gemeinschaft weitergezogen. Es wird berichtet vom Schulbesuch in Eschenbach, der Adoray-Gruppe und einem Männerweekend auf der Fazenda aus der Pfarrei Adliswil, unserem breiten Produktensortiment, etc.

Gerne laden wir Sie auch ans Hoffest vom 29. Mai 2016 und am Vortag (28. Mai 2016) zum Klostermarkt ein. Schauen Sie vorbei. Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen und danken für Ihr Interesse.

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Zeitungsartikel: Neuanfang für Drogenabhängige

Heute werden zahlreiche ehemalige Klöster weltlich genutzt, etwa als Klinik, Hotel oder Altersheim. Anlass, um einen Blick hinter die Mauern einiger solcher Häuser zu werfen,
ist die «Ittinger Saga». Eine Theater-Revue, die eine Zeitreise in die Geschichte des Kartäuserklosters bei Frauenfeld unternimmt. Das Stück wird nächste Woche in der Kartause Ittingen Premiere feiern.

Dazu wurde auch das Klösterli in Wattwil abgebildet. Nachstehend den Bericht aus dem Toggenburger Tagblatt vom 13. Februar 2016.
Zeitungsbericht im Toggenburger Tagblatt vom 13. Feb. 2016

 

Hier der ganze Artikel zum Thema Klöster mit spannender Lageübersicht:
2016.02.13_Hinter_Klostermauern-geschaut_Focus

Die Fazenda da Esperança weiht ein Heiligtum ein und öffnet die Heilige Pforte

Die Kapelle der Fazenda erhielt den Titel „Heiligtum der Hoffnung"Nach mehr als 30 Jahren Arbeit mit Drogenabhängigen hat die Fazenda da Esperança von der Kirche ein Geschenk erhalten: Die Kapelle der Fazenda erhielt den Titel „Heiligtum der Hoffnung“.

Die Einweihung des Gotteshauses fand am 30. Januar statt, in Anwesenheit des Erzbischofs von Aparecida, Raymundo Kardinal Damasceno Assis, dem Gründer der Fazenda Frei Hans Stapel, vielen Geistlichen, den Rekuperanten der Fazenda und vielen anderen Gläubigen. Die Sänger Padre Reginaldo Mansotti und Gabriel Ferreira stimmten die Pilger mit Liedern und Betrachtungen auf die Messfeier ein.

Das Heiligtum der Hoffnung befindet sich auf der Mutter-Fazenda in Guaratingutá, im Inneren des Bundesstaates São Paulo. Laut dem Fazenda Gründer Frei Hans kam die Inspiration, der Kapelle den Titel „Heiligtum der Hoffnung“ zu geben, von der Erfahrung der Menschen, die an diesem Ort die spürbare Gegenwart Gottes erfuhren. Außerdem wurde der Ort 2007 von Papst Benedikt XVI besucht, was ihn noch besonderer machte.

„Hier ist ein Ort, den die Kirche offiziell als einen Gnadenort sieht, und wo wirklich viele Leute hinkommen. Und dann begegnen sie hier den Jugendlichen. Den Jugendlichen, die eines Tages von der Gesellschaft weggeworfen wurden, eingesperrt wurden, in die Gosse, in den Drogensumpf, von denen viele nicht glaubten, dass sie sich ändern könnten. Sie sehen, dass diese Jugendlichen sie aufnehmen, dass sie sich rekuperieren. Das ist etwas Göttliches!“, sagt Frei Hans.

Kardinal Damasceno bestätigt, dass die Weihe als Heiligtum ein sehr wichtiger Moment für die Erzdiözese von Aparecida und für die Fazenda da Esperança ist. Immerhin ist es das dritte Heiligtum der Erzdiözese, neben dem Nationalheiligtum Aparecida und dem vom Heiligen Frei Galvão. „Es wird ein besonderer Pilgerort sein, ganz besonders in diesem Jahr der Barmherzigkeit“, bekräftigt der Kardinal.

Heilige Pforte des Heiligtums der Hoffnung

Das neue Heiligtum erhielt auch eine Heilige Pforte. Kardinal Damasceno feierte die Messe, und ging danach in einer Prozession zusammen mit den Gläubigen bis zum Heiligtum, wo er den Ritus zur Öffnung der Heiligen Pforte feierte.

Der Kardinal erklärte, dass das Durchschreiten der Heiligen Pforte einen symbolischen Wert habe, der wichtig sei für den Weg der Bekehrung. „Wir wollen, dass die Menschen, die durch diese Heilige Pfote gehen, eintreten in diesen Geist der Umkehr, der Erneuerung, der Bekehrung. Dass sie die Erfahrung der Liebe und der Barmherzigkeit Gottes, des Vaters, machen können. Und dass sie auch die Vergebung Gottes erfahren können, durch das Sakrament der Buße, und ihren Glauben erneuern können.“

Am gleichen Tag wurde auch das Pilgerzentrum „Schwester Odete“ eingeweiht, ein besonderer Ort für diejenigen, die die Fazenda als Pilger besuchen.

Pilgerzentrum „Schwester Odete“ Heilige Pforte des Heiligtums der Hoffnung

Quelle: http://noticias.cancaonova.com/fazenda-da-esperanca-inaugura-santuario-e-abre-porta-santa/