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Friedliche Feststimmung im Klösterli

Bei herrlichem Sommerwetter durfte die Fazenda da Esperança am Sonntag, dem 3. Juni, ihr sechstes Hoffest im Klösterli Wattwil feiern. Das Fest startete um 10 Uhr mit der Möglichkeit zur Teilnahme an einer sonntäglichen Eucharistiefeier in der Klosterkirche. Anschliessend wurde der Grill eingeheizt und das bunte Salatbuffet eröffnet. Während des Tages bestand die Möglichkeit in die historische Geschichte des 400-jährigen Klosters einzutauchen und sich durch die verschiedenen Räume führen zu lassen. Im Schwesternchor erzählte der Hofleiter sowie ein ehemaliger Rekuperant (ein Therapieteilnehmer; auf Deutsch „sich wieder gewinnen“) berührend aus dem Alltag und dem Leben der Fazenda da Esperança. Wer sich nach einem Kaffee oder etwas Süssem sehnte, wurde bestimmt am reichhaltigen Dessertbuffet satt. Auch die Kinder wurden zum Verweilen eingeladen. Eine Hüpfburg, ein Zeichnungstisch, verschiedene Spiele, der Spielplatz aber auch die Wiese im Klostergarten beschäftigten die Kinder den ganzen Tag. Im Innenhof des über Wattwil thronenden Klösterli’s herrschte eine friedliche und fröhliche Stimmung. Wir danken den rund 250 Besuchern für ihr Kommen und Interesse an unserem Wirken. Wer nicht mitfeiern konnte oder sich vom franziskanischen Geist anstecken lies, ist immer sonntags zwischen 15 und 17 Uhr herzlich willkommen im Hofcafé.

Hoffest 2018

Fazenda feiert 6 Jahre

Am Sonntag, 3. Juni, feiern wir unser 6. Hoffest im Kloster Wattwil. Wir laden Sie herzlich dazu ein. Während wir in den vergangenen Jahren das Hoffest mit einem Gottesdienst beschlossen, ist dieser heuer auf den Vormittag angesetzt. Unsere Gäste haben die Möglichkeit, um 10 Uhr an unserer sonntäglichen Eucharistiefeier teilzunehmen. Während sie anschliessend bei einem kleinen Apéro verweilen können, stellen wir unterdessen die Buffets bereit und heizen den Grill ein. Unsere ‘Festwirtschaft’ steht den ganzen Tag offen. Sie können sich mit einem Fitnessteller verköstigen und für das süsse Wohl ist am Dessertbüffet gesorgt. Sie haben die Möglichkeit an einer Führung durch das Kloster teilzunehmen oder auch an den Programmpunkten ‚Aus unserm Leben‘ mehr über das Charisma der mittlerweile 133 Fazenda’s weltweit und deren Wirken zu erfahren. Tauchen Sie ein in die grosse Gemeinschaft, die Familie der Hoffnung. Das bunte Programm wird sowohl für Einzelpersonen als auch für Familien eine schöne Bereicherung sein. Für die Kinder ist eine entsprechende Ecke eingerichtet.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ablauf & Angebote:
10:00 Gelegenheit zur Eucharistiefeier. Anschliessend kleiner Apéro
11:00 Verpflegungsbeginn. Fleisch ab Grill, Salat- und Dessertbuffet
12:30 Führung durch das 400-jährige Kloster
13:30 ‘Aus unserm Leben’
14:30 Führung durch das 400-jährige Kloster
15:00 Führung durch das 400-jährige Kloster
15:00 ‘Aus unserm Leben’
16:30 Beginn der Aufräumarbeiten

FazendaPost Mai 2018

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Geschätzte Leserinnen und Leser

Es freut uns, dass Sie sich für unsere ‚Fazenda da Esperança‘ interessieren und unseren Rundbrief lesen. Diesmal möchten wir Ihnen einfach etwas aus unserem Alltag berichten.

Ein langer, kalter Winter
Es gab immer wieder viel Schnee im weitläufigen Klosterbereich zu räumen. Die steile, oftmals vereiste Zufahrtsstrasse musste geräumt, gekiest oder gesalzen werden. Doch die frische Winterluft tat gut und die Muskeln wurden durch diese Umstände auch ausserhalb unseres Fitnessraumes trainiert. Wenn es um die Räumung der grossen Plätze ging, waren wir allerdings sehr froh um die Schneeschleuder, die wir im Herbst angeschafft hatten.

Jeden Morgen beheizte einer von uns den riesigen, vierhundert Jahre alten Kachelofen im Refektorium, sodass wir bei den Mahlzeiten im Klosterspeisesaal eine wohlige Wärme geniessen konnten.

Ein anderer hatte täglich die Holzheizung im sog. Pachthaus, wo wir wohnen, zu bestücken.

Dies wiederum erforderte tagelange Einsätze zur Bereitstellung des Brennholzes, welches uns aus dem Klosterwald zur Verfügung gestellt wird. Im Januar wurden grosse Ladungen von frisch gefällten Holzstämmen herbeigeführt. Diese haben wir in den vergangenen Wochen zugesägt, gespalten und in langen Stapeln aufgeschichtet. An der Luft und an der Sonne sollen sie dort während zwei Jahren lagern und trocknen. Auch für diese Arbeit dienen uns zwei Anschaffungen: eine Fräse und eine gute Spaltmaschine.

Die Ergebnisse ihres Einsatzes zu sehen und zu spüren, tut den Arbeitenden gut. Es bewirkt nicht nur einen gesunden Schlaf, sondern dient auch der ‘Rekuperation’, d.h. der Rückgewinnung der körperlichen und seelischen Gesundheit. Und es mindert zudem unsere Energiekosten! Denn die Rechnungen, welche wir für die Gas- und Pelletheizung im Kirchen- und Klostertrakt bezahlen müssen, fallen sehr hoch aus.

Natürlich waren wir während der Winterzeit auch auf Beschäftigungen ‘unter Dach’ angewiesen. Eine ganze Serie von verwitterten Fensterläden konnten wir im geheizten Werkstattraum abschleifen, grundieren und neu bemalen. Eine Abstellkammer haben wir zu einer Notschlafstelle ausgebaut. Wir nennen sie jetzt ‘Franziskuszimmer’.

Von der Kochkunst unserer freiwilligen Helferinnen, welche an drei Wochentagen ein feines Menu hinzaubern, können auch unsere Rekuperanten lernen. Einfallsreichtum ist gefragt, um die Lebensmitteln, die uns die Schweizer-Tafel wöchentlich bringt, geschickt zu verwerten. Am Mittagstisch sitzen in der Regel 10-12 Personen.

Jakobspilger treffen zur Winterzeit kaum bei uns ein. Hingegen verbringen oft Gruppen von Jugendlichen (z.B. Firmlinge oder Konfirmanden) und Erwachsenen einzelne Tage oder Wochenenden bei uns. Sehr gefragt ist – nebst Verpflegung und Unterbringung – die Begegnung mit unserer Gemeinschaft. Erfahrungsberichte von Rekuperanten stossen auf grosses Interesse und vermitteln den jungen Menschen Hoffnung. Fazenda da Esperança – Hof der Hoffnung. Dass es für uns stets viel vorzubereiten, zu putzen und zu waschen gibt, versteht sich von selbst. Deswegen ist die tägliche Erholung und sportliche Betätigung wichtig. Sie fördert – nebst der Zusammenarbeit – unser gemeinschaftliches Leben. Ein Besuch im Hallenbad, eine Schneewanderung, ein Schlittelnachmittag, ein Ausflug, eine Besichtigung, eine Einladung, usw. sind willkommene Abwechslungen. Weil einer von uns – seit 12 Jahren in der Schweiz lebend – aus Polen stammt, sind wir nach Ostern mit unserem Kleinbus nach Nysa in Polen gefahren. Dort ist am Weissen Sonntag die 133ste Fazenda eröffnet worden, eine Männerfazenda. Das Land, die Gastfreundschaft, der Einblick in das ehemalige KZ Auschwitz, die Mithilfe bei den letzten Reinigungsarbeiten, usw. Ein unvergessliches Erlebnis.

Arbeit und Gemeinschaft und Spiritualität sind die drei entscheidenden Komponenten für eine gute Entwicklung des Menschen. Mit Spiritualität ist der Geist gemeint, mit dem wir unser Leben zu gestalten suchen. Diesen Geist schöpfen wir aus der christlichen Quelle der Bibel. «Meine Worte sind Geist und Leben», sagt Jesus. Deshalb treffen wir uns jeden Morgen nach dem Frühstück zum gemeinsamen Gebet und entnehmen aus der Schriftlesung einen Impuls für den Tag. Zur Zeit nimmt auch ein buddhistische Mitbewohner mit Interesse daran teil und lässt sich davon inspirieren.

Der Frühling zieht ein
Rund ums Kloster hat alles zu blühen begonnen, eine ‘Auferstehung’ der Natur! Im Hühnerstall sitzt die Bruthenne auf den befruchteten Eiern und vierwöchige, quicklebendige Kaninchen tummeln sich im neuen Gehege. Der grosse Klosterbrunnen ist zu einem Aquarium von Goldfischen geworden.

 

Unsere Gemeinschaft wächst
Unserer Fazenda ‘spricht sich herum’ und wird bekannter. Es kommen immer mehr Anfragen von Menschen vorwiegend aus der Schweiz – viele von ihnen mit einer schweren Suchtabhängigkeit -, welche ihrem Leben eine Wende geben möchten. Nicht alle, die nach einem ersten Besuch sagen: «Ich komme.», treffen auch wirklich ein. Doch unser Wohnhaus füllt sich zunehmend. Vor kurzem sind zwei neue Rekuperanten eingetreten und zwei weitere Eintritte sind vorgesehen.

Eine kleine Statistik
Am kommenden Hoffest, am Sonntag 3. Juni, dürfen wir bereits auf 6 Jahre Fazenda im Klösterli zurückblicken. In dieser Zeitspanne sind über fünfzig Männer ein Stück ihres Weges mit uns gegangen. Wenn auch nicht alle ihr ganzes Jahr vollendet haben, so hat doch jeder eine Portion Liebe erfahren und gegeben. Jeder konnte einen grösseren oder kleineren Funken Hoffnung mitnehmen. Es freut uns sehr, wenn wir sehen, dass jemand sich nicht nur ‘draussen’ bewährt, sondern positiv als Hoffnungsträger in sein Umfeld hineinwirkt. Einer von ihnen ist Thomas Strahm. Er hat durch die Rekuperation seinem Leben eine ganz neue Ausrichtung gegeben und die verlorene Gesundheit zurückgewonnen. In der Zwischenzeit hat ihn die benachbarte Kirchgemeinde Ricken als Sakristan im Teilamt angestellt. Den andern Teil seiner Zeit und Erfahrung setzt er auf unserer Fazenda ein, wo er sich u.a. in die administrative Arbeit von Thomas Huber einarbeitet. Dieser gedenkt, in absehbarer Zeit in eine neue, seiner beruflichen Weiterbildung im Treuhandbereich entsprechende Herausforderung einzusteigen.

Wie geht es uns finanziell?
Diese Frage stellen wir uns oftmals, wenn grosse und kleine Rechnungen zu bezahlen sind. Allein schon die Energiekosten für die grosse Anlage können einen zusammenzucken lassen. Dazu kommen der Lebensmittelaufwand, die Materialkosten und die Auslagen für reparaturbedürftige Geräte oder für Neuanschaffungen. Obwohl wir zum überwiegenden Teil auf freiwilligen, d.h. unentgeltlichen Einsatz zählen können, fallen doch auch Lohnkosten an für die professionell geführte Verwaltung und für den technisch anfordernden und vielseitigen Hauswartdienst. Zwar brauchen wir keine direkte Miete zu entrichten, doch indirekt ist der Unterhalt der weitläufigen Klosteranlage und der Materialaufwand arbeits- und kostenmässig recht aufwändig. Wer ein Eigenheim besitzt, versteht das.
Wir achten sorgfältig und vorausschauend darauf, dass wir nicht in die ‘roten Zahlen’ geraten. Nebst dem Ertrag unserer täglichen Arbeit, nebst unserem sparsamen Haushalten, ist es vorallem die Unterstützung durch Spenden, Kollekten und Institutionen, die dies ermöglichen. Wir erfahren immer wieder auf vielfache Weise, dass uns gehofen wird, wenn wir unseren Teil tun, auf Gottes Vorsehung vertrauen und dem Geist der Nächstenliebe folgen.
Unsere Vereinsmitglieder bekommen mit dieser ‘FazendaPost’ zusammen mit der Einladung zur Hauptversammlung am Sonntag, 24. Juni, auch eine kurz gefasste Jahresrechnung. Wer versehentlich keine bekommt oder eine haben möchte, kann eine solche bei uns anfordern.

Das bevorstehende Hoffest
Am Sonntag, 3. Juni, feiern wir unser 6. Hoffest im Kloster Wattwil. Wir laden Sie herzlich dazu ein.
Während wir in den verangenen Jahren das Hoffest mit einem Gottesdienst beschlossen, ist dieser heuer auf den Vormittag angesetzt. Unsere Gäste haben die Möglichkeit, um 10 Uhr an unserer sonntäglichen Eucharistiefeier teilzunehmen. Während sie anschliessend bei einem kleinen Apéro verweilen können, stellen wir unterdessen die Buffets bereit und heizen den Grill ein.
Unsere ‘Festwirtschaft’ steht den ganzen Tag offen. Sie können sich mit einem Fitnessteller verköstigen und für das süsse Wohl ist am Dessertbüffet gesorgt.

Ablauf & Angebote:
10:00 Gelegenheit zur Eucharisitiefeier. Anschliessend kleiner Apéro – Klosterkirche
11:00 Verpflegungsbeginn. Fleisch ab Grill, Salat- und Dessertbuffet
12:30 Führung durch das 400-jährige Kloster – Pforte
13:30 ‘Aus unserm Leben’ – Schwesternchor
14:30 Führung durch das 400-jährige Kloster – Pforte
15:00 Führung durch das 400-jährige Kloster – Pforte
15:00 ‘Aus unserm Leben’  – Schwesternchor
16:30 Beginn der Aufräumarbeiten

Ein grosses Danke
Es ist uns ein tiefes Bedürfnis, den Vielen, die uns unterstützen durch Rat und Tat, materiell und geistlich, von Herzen zu danken. Sie sind für uns die konkrete ‘Vorsehung’ des himmlischen Vaters, ohne die wir nicht existieren könnten. In unseren Gebeten bitten wir Gott, sie alle, die uns auf irgendeine Weise beistehen, zu segnen und alle im Guten zu bestärken.
Alle Spenden und der Mitgliederbeitrag (voraussichtlich auch 2018 bei Fr. 50.-) an den Förderverein können in der ganzen Schweiz als freiwillige Zuwendungen von den Steuern abgezogen werden. Für alle einbezahlten Beträge stellen wir Ihnen jeweils eine Spendenbestätigung zu.

Mitglieder- und Spendenkonto:
Förderverein Fazenda da Esperança CH, Klösterli, 9630 Wattwil
Konto: 90-2722-7
IBAN: CH80 8131 7000 0051 3788 2
BIC: RAIFCH22
Raiffeisenbank Mittleres Toggenburg, 9630 Wattwil

 

Hoffest und Mitgliederversammlung

2017_hoffest_1000pxDas diesjährige Sommerfest findet am Sonntag, 14. Mai 2017 statt. Wir freuen uns sehr, dass auch die internationale Missionsschule mit den Gründern dabei sein kann. Sie berichten auf einer viel intensiveren Ebene von ihrem Leben als wir dies hier in der Schweiz kennen. Vor dem Hoffest findet die Mitgliederversammlung statt.

10:00 Mitgliederversammlung Förderverein
11:00 Türen offen, Tische bereit
12:30 Führung durch das 400-jährige Kloster
13:30 ‘Aus unserm Leben’ (1. Erfahrung)
14:30 Führung durch das 400-jährige Kloster
15:00 Führung durch das 400-jährige Kloster
15:00 ‘Aus unserm Leben’ (2. Erfahrung)
16:30 Gelegenheit zur Messfeier

Den Kindern möchten wir auch dieses Jahr verschiedene Möglichkeiten bieten, sich spielerisch zu verweilen, damit die Eltern entspannt an den Führungen und Erfahrungen teilnehmen und sich in Gesprächen austauschen können. Bereits feststehen: Mal-Ecke und Hüpfburg (bei schönem Wetter). Weitere Attraktionen sind geplant.

Mitgliederversammlung Förderverein, 14. Mai 2017
Die Versammlung beginnt um 10:00 Uhr. Wir laden Sie herzlich dazu ein.

Der Förderverein erhielt im 2016 Spenden von insgesamt TCHF1 131, wovon TCHF 75 als Rückstellungen für noch anstehende Arbeiten verbucht wurden. Der Saldo des effektiven Ertrages beläuft sich somit auf TCHF 56. Demgegenüber stehen Aufwände z. G. des Trägervereins von TCHF 46.

Der Trägerverein erzielte einen Ertrag von TCHF 165. Diese Summe ergibt sich aus: der Beherbergung und dem Hofcafé mit Hofladen (55), Spenden des Fördervereins (46), der Beteiligung der Rekuperanten (27) sowie der Denkmalpflege (10) und Übrigen (27). Dem stehen Aufwände von TCHF 134 gegenüber, bestehend aus Heizung, Strom und Wasser (30), Reparaturen (30), Gehältern und Versicherungen (29), Freizeitgestaltung (7) und Übrigem (Werbung, Fahrzeug, Büromaterial, etc.; 38). Die Buchhaltung ist derzeit beim Revisor. Die Zahlen sind daher erst provisorisch.
1 = Tausend CHF

Traktanden:

  1. Begrüssung
  2. Protokoll der letzten Versammlung2
  3. Aktuelles Fazenda Wattwil & Weltweit
  4. Finanzielles zum Geschäftsjahr 2016
  5. Genehmigung der Jahresrechnung
  6. Entlastung des Vorstands
  7. Wahlen
  8. Festlegung des Mitgliederbeitrages 2017
  9. Allgemeine Umfrage

2 Aus Kostengründen und der Umwelt zu liebe verzichten wir auf ein Versenden des Protokolls. Alle Interessierten haben das Recht, dieses vorab der Mitgliederversammlung via wattwil@fazenda.ch oder 071 985 04 50 zu bestellen. An der Versammlung wird es selbstverständlich aufliegen.

Hoffest und Klosterflohmarkt – viele spannende Begegnungen

Am Samstag, dem 28. Mai 2016, lud die Stiftung St. Maria der Engel zum ersten Klosterflohmarkt ein. Dabei wurden verschiedenste Gegenstände aus der 400-jährigen Klostergeschichte verkauft. Noch bevor es offiziell losging, stöberten bereits die ersten Interessierten durch den Kreuzgang des Klosters. Das Angebot reichte von Gebetsbänken über Weihnachtskrippen zu Zuber, Geschirr, Schreibmaschinen, Stühlen, Tischen, etc.. Zahlreiche Besucher staunten über die uralten Gegenstände und erinnerten sich teilweise noch an die eigene Kindheit. Der Erlös des Verkaufs kam der Klosterstiftung zugunsten der Sanierung der von Schimmel befallenen Kirchenorgel zugute.

Kaffee, Kuchen, Mittagessen
Die Fazenda da Esperança sorgte im «Refektorium» für das körperliche Wohl und bot Kaffee und Kuchen sowie Bratwürste mit Bürli an. Die Gelegenheit wurde rege genutzt und schaffte gleichzeitig Kontakt zur Fazenda.

Sie liessen sich berühren
Am Sonntag, dem 29. Mai 2016, feierte die Fazenda da Esperança ihr 4. Hoffest. Trotz des regnerischen Tages durften über 150 Personen von nah und fern begrüsst werden. Ein reichhaltiges Salatbuffet sorgte zusammen mit einem frischen Stück Fleisch vom Grill und einem abwechslungsreichen Dessertbuffet für die nötige Energie am Nachmittag. Am Nachmittag erzählten verschiedene Bewohner der Fazenda ihre Geschichte, wie sie in ihrem Leben eine neue Hoffnungsvolle Ausrichtung gefunden haben. Die Besucher liessen sich sichtlich von der Erfahrung berühren.

Den ganzen Tag hindurch wurden Führungen durch das Kloster angeboten. Sie gaben einen Einblick in das Leben der Schwestern, die bis 2010 das Kloster bewohnt haben, aber auch in das neue Leben der Fazenda.

Dank der Unterstützung von vielen Freiwilligen und der Helfergruppe der Fazenda Bickenried (DE) konnten wir den Besuchern eine kleine Auszeit aus ihrem Alltag ermöglichen.

Solche Auszeiten bieten wir das ganze Jahr hindurch an. Immer sonntags von 15-17 Uhr hat das Hofcafé geöffnet. Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Bald geht’s los…

Hoffest 2016Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wir freuen uns über deinen Besuch am HOFFEST vom kommenden Sonntag, 29. Mai.

Das Programm sieht wie folgt:

Ab 10:00 Türen offen, Tische bereit
11:00 Führung durch das 400 jährige Kloster
13:30 ‘Aus unserm Leben’. Musikrahmen
14:30 Führung durch das 400 jährige Kloster
15:00 Führung durch das 400 jährige Kloster
16:00 Gelegenheit zur Messfeier

Für die Kinder bestehen verschiedene Attraktionen (Malecke, Hüpfburg (bei schönem Wetter), Morenkopfschleuder,
Einräder, Schminken, …).

Die Festwirtschaft versorgt dich mit bestem Schweizer Fleisch aus der Region, Salaten und Desserts.

PS: Am Samstag zuvor, dem 28. Mai 2016, findet der Kloster-Floh-Markt, organisiert durch die Klosterstiftung, statt. Angeboten wird alles mögliche, was nicht mehr gebraucht wird aus der 400-jährigen Geschichte des Klosters. Spannend…
Die Tore sind von 10.00 – 15.00 Uhr geöffnet. Eine kleine Festwirtschaft zu Gunsten der Fazenda stillt deinen Hunger und Durst!