Die Fazenda dient der Klosteranlage …

Schleifarbeiten

Ein Rekuperant schleift alte Betten ab.

Ja, die Klosteranlage ist unser Zuhause, das wir Tag für Tag nutzen und pflegen. So führen wir die Sorgfalt der Kapuzinerinnen weiter, welche während nahezu 400 Jahren hier lebten, beteten und arbeiteten.
Das betrifft nicht nur das Pachthaus ausserhalb der Klostermauern, in dem wir wohnen. Wir reinigen und schmücken die Kirche, halten die Klosterzellen, die Gänge und Werkräume sauber, reparieren was schadhaft geworden ist, be-pflanzen den Garten, pflegen den Klosterfriedhof, etc.
KapellenmauerWer ein eigenes Haus mit etwas Umschwung besitzt, weiss wieviel Arbeit, Zeit und Geld aufgewendet werden muss, um eine Anlage zu pflegen und schön zu erhalten. Das gilt natürlich erst recht für eine so grosse, wertvolle und historisch einzigartige Anlage wie ‚unser Klösterli’.
Dass das hier geschieht, stellen unsere Gäste immer wieder mit Staunen fest. Sie wundern sich, wie wir das überhaupt schaffen, finanziell und kräftemässig. Sicher ist das nur möglich, mit der Unterstützung durch die ‚Vorsehung’, wel-che uns in Gestalt von Gönner- und Sponsorenbeiträ-gen entgegenkommt. Doch diese setzt unsere tägliche unermüdliche Aufmerksamkeit und Arbeit voraus. Da-bei dürfen wir auf die Hilfe von etlichen Frauen und Männern zählen, die uns tage- oder stundenweise die Hand bieten.

Hausdienst

René Ulmann

Uns stehen lediglich zwei Teilzeitangestellte zur Seite. Einerseits ist es Thomas Huber, der sich vorwiegend um die administrativen Angelegenheiten kümmert und René Ulmann, der seit anfangs Jahr die Nachfolge von Martin Karrer angetreten hat. Wir sind Martin Karrer sehr dankbar für die immense Arbeit, welche er in den ersten Jahren im technischen und handwerklichen Bereich geleistet hat.
Der Schwerpunkt von René Ulmann liegt nun mehr in der fachkundigen Begleitung und Koordination der Arbeiten, welche die Rekuperanten und Freiwilligen an die Hand nehmen. Sein Einfluss ist schon jetzt deutlich wahrnehmbar in der motivierten und sorgfältigen Arbeitsweise unserer ‚Jungs’ und im ‚Outfit’ der Gebäude und deren Umgebung.